Der TIWAG verdanken wir durch ihre Eigenerzeugung, ihre seriöse Geschäftsstrategie auf dem liberalisierten Markt im europäischen Verbundbetrieb und durch ihre vorausschauenden Investitionen im Land schon immer einen der niedrigsten Strompreise in Österreich
Ich möchte es nicht erleben, dass durch einen von außen erzwungenen und/oder politisch gewollten niedrig gehaltenen Strompreis das Geschäftsergebnis der Tiwag ins Minus rutscht.
Denn dann wird es richtig teuer, für das Land und damit für uns alle.
Tiroler Tageszeitung, 27.4.2023
Um die Klimaziele halbwegs zu erreichen, ist der Ausbau aller erneuerbaren Energien dringend und massiv erforderlich. Wir müssen alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zur Stromerzeugung nutzen.
In Tirol ist die Ressource Wasserkraft noch nicht erschöpft, wir sollten diese primär nutzen.
Tiroler Tageszeitung, 20.6.2022
Die TIWAG hat seit vielen Jahren unter immensem Aufwand von Gutachten und Plänen für alle jene Kraftwerksprojekte, die sie (wohlgemerkt unter Zustimmung des Landtages und der Landesregierung) für richtig und notwendig für eine Energieautonomie 2050 in Tirol ansieht, zur Umweltverträglichkeitsprüfung vorgelegt.
Wenn der Ausbau der Wasserkraft in Tirol nicht gelingt, dann kann das Land die Werbetrommel für die Energieautonomie 2050 gleich einstellen.
Tiroler Tageszeitung, 7.9.2015
Der Ausbau des Kraftwerkes Kaunertal ist eine der tragenden Säulen des Konzeptes für die Energieautonomie.
Mit Kleinkraftwerken, Sonnenenergie und etwas Windenergie würden wir meilenweit vom Ziel entfernt bleiben.
Tiroler Tageszeitung, 3.4.2015
NGOs, Behördenvertreter, Politik und die Bürgermeister in den Tälern lassen die TIWAG aber „zappeln“ und es geht mit den notwendigen Entscheidungen nichts weiter. Österreich und Tirol ist stolz darauf, dass über 60 Prozent der Stromerzeugung aus der „bösen“ Wasserkraft kommt, aber heute wollen einige einen weiteren Ausbau verhindern.
Tiroler Tageszeitung, 3.12.2015
Seit Jahren schon werden von der Behörde die UVP-Verfahren durch ständig neue Anforderungen verzögert, die Sachverständigen können, ohne dass ihnen jemand auf die Finger schaut, beliebig ihre Forderungen „im Interesse des Naturschutzes“ weit überziehen. Zudem wird das Tiroler Naturschutzgesetz überarbeitet und nach heutigem Ermessen wird es wieder eine Verschärfung geben.
Obwohl ständig das öffentliche Interesse zum Ausbau der Wasserkraft betont wird und man in Tirol bis 2030 stromautonom sein will (wieder so ein nicht zu haltendes Versprechen), unterstützen weder die Regierungsparteien noch andere Vertreter im Landtag die Projektwerber.
Tiroler Tageszeitung, 11.7.2014