Es wäre eine Kette!
Es wäre kein „Ausbau Kaunertal“.
Diese Bezeichnung haben sich die Werbefuzzis der TIWAG ausgedacht. Oder ihre Rechtsanwaltskanzlei in Wien.
Diese Bezeichnung soll das Dreimilliardending verniedlichen, schönreden. Die Eingriffe in Gurgl und Vent und im Gepatsch und im Platzertal und in Prutz und in Imst und in Haiming bagatellisieren, herunterspielen, als ob eh nur im Kaunertal was geplant wäre, ein bisschen ein Ausbau dort, ein Anbau sozusagen. Diese Namenserfindung ist Teil der Strategie, das Projekt durchzuschwindeln.
In Wahrheit wäre im Kaunertal ein nigelnagelneues Kraftwerk geplant, ein weiteres in Prutz genauso wie in Imst und dann noch eines in Haiming. Vier Kraftwerke, betrieben mit dem Wasser aus Gurgl und Vent, zwischengespeichert im Platzertal.
Nie vergessen: Es ist wäre eine Kette. Eine beispiellose gigantomanische Kraftwerkskette!
21.5.2024