Das ist das, was die vielen TIWAG-geschädigten Gemeinden landauf landab jährlich als „Abgeltung“ bekommen. Und wofür sie auch noch dankbar sein sollen.
Dabei gab es einmal, lange her, einen kleinen Tiroler Bezirksabgeordneten, der das ändern wollte. 2007. Anlehnung an das Schweizer Modell, wo die Gemeinden das Dreifache an Bargeld erhalten und kostenlos Strom noch dazu.
Man hat später nichts mehr gehört von ihm. Leider.
Wo mag der wohl verschollen sein? Die wirklich guten Leute lässt man in Tirol halt nichts werden.
Wenn dieser Abgeodnete einmal in eine gescheite Position gekommen wäre, etwa als für die TIWAG zuständiger Wirtschaftslandesrat in der Tiroler Landesregierung oder gar – nennt mich verrückt! – Landeshauptmann und TIWAG-Eigentümervertreter, dann wäre längst etwas daraus geworden.
Rundschau, 5.9.2007
Ein bisschen Marmelade aufs Brot wäre das für die von den bestehenden Kraftwerksanlagen betroffenen Gemeinden und für die von den in Bau befindlichen in Matrei und im Kühtai.
Mit dem Projekt Kaunertal hat das nichts zu tun. Das wird nämlich nicht gebaut.