Quellen Ried Wasserexperte

Soweit kommt's noch

Die TIWAG hat beim Bau des Grenzkraftwerks Inn (GKI) mehrere Quellen im Gemeindegebiet von Ried im Oberinntal zerstört. Quellen der Weiler Freitzberg und Holenegg wurden komplett trockengelegt. Der Weiler Gfrans hat noch Wasser, aber es wird weniger. Seitdem muss Wasser aus dem Versorgungsnetz von Ried nach Freitzberg und Holenegg hinaufgepumpt werden. Dadurch ist die Gemeinde Ried mit der Trinkwassermenge selbst an der Grenze. (Hier wurde bereits darüber berichtet.)

Jetzt muss sich die geschädigte Gemeinde zur Wehr setzen. In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde fraktionsübergreifend beschlossen, wegen des „Ausfalls der Trink und Nutzwasserquellen einen juristisch versierten Wasserrechtsexperten“ einzuschalten.

Soweit kann es bei den Quellen rund um Gurgl und Vent gottlob gar nicht kommen. Weil es die TIWAG mit Sicherheit niemals schaffen wird, eine Stollenbohrmaschine ins Ötztal zu bringen.

12.12.2023