Jetzt will die TIWAG in ihrer Not mit einer „Kommunikationsagentur“ gegen die Betroffenen vorgehen
Diese Agentur, clavis nennt sie sich, das ist lateinisch und heißt Schlüssel, macht laut Eigenwerbung Kommunikationsberatung mit Kommunikationskonzepten, professionelles Kommunikationsmanagement, strategische Unternehmenskommunikation, Projektkommunikation, begleitet komplexe Kommunikationsfälle und Kommunikationsprozesse, bietet deeskalierende Krisenkommunikation an sowie Kommunikationsmaßnahmen.
Puuh! Ganz schön viel Kommunikation auf einem Haufen. Damit soll sie jetzt den Widerstand im Ötztal, im Kaunertal und im Oberen Gericht brechen. Per Schmusekurs, der sich „Informationsdialog zum Ausbau des Kraftwerks Kaunertal“ nennt.
Das Motto der Agentur laut ihrer Webseite: „Gegner:innen können zu Mitstreiter:innen im Sinne der guten Sache werden, sofern sie informiert und einbezogen werden.“
Na, dann: Viel Erfolg!
Der geschäftsführende Gesellschafter der clavis GmbH Dieter Bitschnau hat sich im „Dialog“ der TIWAG mit uns Betroffenen schon einmal klar positioniert.
Informationsdialog? Was soll das sein? Die Menschen in den betroffenen Tälern haben mehr als genug Informationen darüber, was hier an Entwässerung und Zerstörung geplant wäre. Und sie haben in dem Dialog, den es nie gegeben hat und von Seiten der TIWAG nie geben wird, ihrerseits eindeutig und unmissverständlich NEIN gesagt.